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Letztes Update: 18.11.2018

Was ist HEVC/ H.265?

Vor allem, wenn es um das Thema Ultra HD bzw. 4K geht, fällt immer wieder die Abkürzung HEVC/ H.265. Hierbei handelt es sich um ein Codec, ähnlich MP3 für Audio-Dateien, bei dem das Originalmaterial (damals die CD-ROM) extrem stark komprimiert wird und im mp3-Format abgespeichert wird - ein Format, das heute nicht mehr wegzudenken ist.

Abkürzung: HEVC

HEVC steht für High Efficiency Video Coding - wie der Name schon sagt, werden hier die Originalen Videoinhalte mit dem speziellen Verfahren so stark komprimiert, dass sie - meist bei gleichbleibender Qualität - deutlich kleiner sind. Das führt dazu, dass hochaufgelöste Filme - also 4K-Inhalte - wenig Platz verbrauchen bzw. bei schneller Internetverbindung über das Netz gestreamt werden können. HEVC - auch als H.265 bezeichnet - ist der offizielle Nachfolger des Kodierungstandards H.264, den die meisten kennen werden.

HEVC - darauf ist zu achten!

Um wirklich sicher mit einem 4K-Fernseher durchstarten zu können, sollte man auf einige Kleinigkeiten achten - darunter ist beispielsweise die Version des HDMI-Anschlusses. Der 4K-TV sollte HDMI 2.0 unterstützen. Um wirklich zukunftssicher zu sein, sollte im Datenblatt des Fernsehers (oder Bluray-Players) zu finden sein, dass dieser H.265 unterstützt.

HEVC bringt uns in die Zukunft der Videoübertragung, es wird gewährleisten, dass wir tolle Inhalte bekommen ohne viele Daten herunterladen zu müssen.

Lizenzgebühren an das Konsortium HEVC Advance

Bei allen HEVC-Formatversionen müssen Linzengebühren von allen Herstellern und Betreibern von Diensten gezahlt werden, die in irgendeiner Art und Weise HEVC/H.265 verwenden. Typische Hersteller sind nat. Hersteller von Fernsehern und Receivern, aber auch Netflix, Amazon und Co. nutzen das neue Format in ihren Streaming-Diensten und müssen dafür zahlen. Die Gebühren unterscheiden sich je nach Einsatzgebiet. So muss ein TV Hersteller einmalig eine Gebühr von etwa 2,03 US-Dollar pro Gerät zahlen. Content-Anbieter, wie Netflix, zahlen 0,5% auf ihre Einnahmen. Neuerdings können bestimmte Anbieter und Softwarehersteller das Format kostenlos nutzen, um es weiter zu verbreiten und populärer zu machen.

Allgemein ist es auch so, dass die jährliche Abgabe pro Hersteller gedeckelt ist. Aktueller Wert für Fernseher-Produzenten wäre 40 Millionen US-Dollar. Streaming-Dienste haben eine Obergrenze von 6,5 Millionen US-Dollar. Eine weitere Sache, die erwähnenswert ist, ist der Unterschied in den Regionen. Die genannten Werte sind nicht weltweit gleich. Außerdem entwickelt sich der Standard nonstop weiter. Aktuell ist man bei Version 4 (Dezember 2016), parallel dazu werden Gebühren, Regeln und Co. angepasst.

Es ist nicht davon auszugehen, dass die recht moderaten Gebühren für diesen kommerziellen Codec dazu führen werden, dass freie Codecs, wie VP9 von Google größeren Anklang finden werden. Zumindest ist das nicht wirklich absehbar. Alle neueren Fernseher und Receiver haben eher den Fokus auf H.265.

Fernseher mit HEVC

Ein besseres Bild zu dem Thema vermitteln auch die drei unten gezeigten Fernseher, die mit HEVC ausgestattet sind. Über die weiteren Informationen sieht man, was diese Fernseher außerdem ausmacht.

Wichtig ist HEVC und H.265 in Zusammenhang mit dem neuen DVB T2 HD. Wenn du einen Fernseher mit DVB T2 im Datenblatt findest, heißt das nicht, dass auch das aktuell notwendige DVB T2 HD unterstützt wird. Hierzu ist das Codec H.265 nötig, d.h. unbedingt auf die Kombination DVB T2+H.265 achten bzw. allgemein bewusst machen, dass es einen Unterschied zwischen DVB T2 und DVB T2 HD gibt!
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